Schäden und Prävention Feuchtigkeitsrisiko Feuchtigkeitsschäden Containerregen Kosten von Feuchtigkeitsschäden Warum Calciumchlorid? Präventionsprozess Peace of Moisture Mind AbsorTest Branchen Prävention schafft Nachhaltigkeit Produkte Alle Produkte Containertrockenmittel Absorpole Absorbag AbsorGel Hanging AbsorGel Blanket AbsorGel Max & Compact AbsorGel Sheet In-Box-Trockenmittel AbsorGel Pouches AbsorGel Sheet AbsorTerra Zubehör Verpackung Expertenkontakt Wissen Moisture Magazine FAQ Webinare Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit, die ankommt Nachhaltigkeit bei Absortech Info Unser Unternehmen Unsere Organisation F&E Qualität und Produktion Unsere Mitarbeiter Einen Absortech-Kontakt finden Transparenz und Verantwortung Neuigkeiten Kontakt Sprache Warum Verpackungen zusammenbrechen 1. Feuchtigkeit schwächt Karton Untersuchungen zur Druckfestigkeit von Wellpappe zeigen eindeutig, dass das Material sehr empfindlich auf Umgebungsbedingungen reagiert – insbesondere auf eine hohe relative Luftfeuchtigkeit (RH). Die Papierfasern, aus denen es besteht, sind hygroskopisch, d. h. sie nehmen Feuchtigkeit auf. Dies verändert ihre Dimensionen und damit auch die Gesamtstruktur des Kartons, was zu einem Festigkeitsverlust führt. Tabelle: Festigkeitsverlust bei steigender Luftfeuchtigkeit Relative Luftfeuchtigkeit Ca. Festigkeitsbeibehaltung 50% (standard) 100% 60% ~90–93% 70% ~60-70% 2. Seetransporte erhöhen das Risiko erheblich Hersteller testen die Belastbarkeit von Verpackungen in der Regel unter Standardbedingungen: 50 % RH bei 23 °C. Dies spiegelt jedoch keinesfalls die Bedingungen in Überseecontainern wider, wo Temperaturschwankungen und Luftfeuchtigkeitsspitzen fast immer weit darüber liegen. Außerdem sinkt die Festigkeit von Kartons mit der Zeit dramatisch – eine zentrale Herausforderung bei langen Transporten und Lagerung. 3. Auswahl der richtigen Materialien und Dimensionen ist schwierig Um das Risiko von Zusammenbrüchen zu verringern, greifen Unternehmen häufig auf stärkeres Material oder dickere Wände zurück. Oft bedeutet dies, Frischfasern statt Recyclingfasern zu verwenden oder zu überdimensionieren. Das ist wirksam, führt aber zu höheren Kosten, mehr Gewicht und größerer Umweltbelastung – und schützt trotzdem nicht zuverlässig bei realen Transportbedingungen. Verschiedene Möglichkeiten, Verpackungskollaps zu vermeiden Höherwertige Materialien und dickere Dimensionierung Frischfasern oder stärkeres Papier erhöhen die Festigkeit und senken das Risiko. Beschichtungen mit wasserabweisenden Substanzen sind ebenfalls möglich. Allerdings steigen die Kosten und die Umweltbelastung, während das Risiko für Feuchtigkeitsschäden bestehen bleibt. Optimierte Verpackungslösungen Einige Anbieter testen Verpackungen bei deutlich härteren Bedingungen, z. B. 90 % RH über 10 Tage. Alternativen wie Kunststoffboxen oder Umwicklungen sind möglich, jedoch teurer, unpraktisch und weniger nachhaltig. Kombination aus Verpackung und Trockenmitteln Die Kombination von Verpackungswahl und Feuchtigkeitsschutz durch Trockenmittel ermöglicht eine gezielte und effiziente Lösung. Dadurch können leichtere und recycelte Materialien eingesetzt werden, ohne die Stabilität zu gefährden. Einhaltung der neuen PPWR-Vorschriften Die neuen EU-Vorgaben zur Packaging and Packaging Waste Regulation (PPWR) erfordern mehr Recyclingfähigkeit und weniger Materialeinsatz. Trockenmittel unterstützen: Recyclingfähigkeit: Kartons müssen bis 2030 vollständig recycelbar sein. Plastikschichten, die dies verhindern, können durch den Einsatz von Trockenmitteln vermieden werden. Recyclingmaterial: Mehr Einsatz von Recyclingfasern ist gefordert. Da diese feuchtigkeitsempfindlicher sind, macht der Einsatz von Trockenmitteln diese Umstellung möglich.